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KinderParlament Graz

Das Grazer KinderParlament ist ein niederschwelliges Beteiligungsprojekt für alle Kinder aus Graz im Alter von 8 bis 14 Jahren. Ziel des KinderParlaments ist das Erleben von demokratischen Prozessen. Kinder lernen ihre Meinung zu äußern und zu argumentieren, sie finden gemeinsame Lösungen und treffen gemeinsam Entscheidungen. Die Meinungen, Ideen und Anliegen der Kinder werden gehört und sie verändern gemeinsam mit Verantwortlichen ihre Stadt. Das KinderParlament wird von der Stadt Graz finanziert und vom Kinderbüro überparteilich durchgeführt.

Graz Kulturjahr 2020: Die digitale Stadt der Kinder

Digitalisierung und Neue Medien prägen die Lebenswelten der Kinder. Im Rahmen des Grazer Kulturjahres 2020 setzt das Kinderbüro-Die Lobby für Menschen bis 14 gemeinsam mit den Kinderfreunden Steiermark und dem GrazMuseum das Projekt ,,Die digitale Stadt der Kinder“ um. Damit wird eine kindergerechte Auseinandersetzung mit dem Thema Digitalisierung gefördert.

Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen aus Kindersicht

Das Kinderbüro startete 2016 einen zweijährigen Prozess zum Thema Kinderbildungs-und Betreuungseinrichtungen aus Kindersicht. Gemeinsam mit Kindern setzten wir uns damit auseinander, wie Räume von Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen auf Kinder wirken und welche Schlüsse daraus für die Planung und Gestaltung gezogen werden können. Am Ende dieses Prozesses entwickelten wir das Planungshandbuch "Kindergerechte Kinderkrippen und Kindergärten". Dieses wurde 2018 in gedruckter Form an zahlreiche MultiplikatorInnen verteilt. Da die erste Auflage mittlerweile vergriffen ist, stehen ab 2019 zwei digitale Versionen zum Download bereit. Gerne kommen wir auch zu Ihnen in die Gemeinde, Einrichtung oder Organisation, um über unsere Erfahrungen zu berichten und Anregungen für Ihren Wirkungsbereich weiterzugeben. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Den Link zum Download entnehmen Sie bitte dem Beiträgen am Ende dieses Artikels.

Planungshandbuch "Kindergerechte Freizeiträume"

In diesem Planungshandbuch möchten wir die Erfahrungen aus unserer Arbeit an Planer*Innen, EntscheidungsträgerInnen aus Verwaltung und Politik, LeiterInnen von Freizeitbetrieben bzw. Freizeiteinrichtungen und an alle anderen Interessierten weitergeben. Zum einen wollen wir dazu anregen, die Bedürfnisse von Kindern als wesentlichen Aspekt in die Planung und Gestaltung miteinzubeziehen. Zum anderen ist es uns als Kinderrechte-Organisation und Lobby für Kinder wichtig, zur Schaffung von kindergerechten Lebensräumen beizutragen.

Expertise " Kindergerechte Räume"

Das Kinderbüro konnte im Jahr 2015 bei zwei öff entlichen Ausschreibungen mitarbeiten (WB Öff entlicher Raum Esplanade Reininghaus sowie Öff entlicher Raum Smart City Waagner-Biro) und bauliche-räumliche Maßnahmen für eine kindergerechte Gestaltung einbringen. Im Weiteren konnten wir unsere Erfahrungen im Netzwerk „Zusammenwohnen“ sowie bei den Vorarbeiten zum Wettbewerb Schulcampus „Smart City“ einbringen.

Kinderrechte-Workshops

Das Kinderbüro- Die Lobby für Menschen bis 14 setzt sich für die Förderung und Umsetzung der Kinderrechte, auf Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention, auf gesellschaftspolitischer Ebene ein. Daher werden für Schulklassen der ersten bis achten Schulstufe Kinderrechte-Workshops angeboten. Anhand der kindgerechten Aufbereitung und Umsetzung der Kinderrechte-Workshops wird die Stärkung und Förderung von Kindern und ihren Rechten unterstützt.

Einstein-Junior

Einstein-Junior ist eine Wissenschafts- und Forschungs-Initiative für Kinder und Jugendliche, die vom Land Steiermark gefördert wird. Die Plattform Einstein-Junior mit ihrem gesamten Forschungsprogramm macht Wissenschaft erlebbar.

Kinder- und Jugendbüro INNSBRUCK

Der Innsbrucker Jugendrat wird von der Stadt Innsbruck gefördert. Dabei treffen sich Jugendliche, die Interesse haben sich überparteilich zu engagieren, um Projekte zu planen und über aktuelle Themen zu diskutieren. Die Jugendlichen sind zwischen 12 und 18 Jahren alt und werden dabei begleitet, Ideen dafür zu entwickeln, wie die Stadt Innsbruck noch lebenswerter für junge Menschen werden kann. Auf diese Weise lernen die Jugendlichen, ihre Meinung zu artikulieren und sich für konkrete Projekte einzusetzen.

Jugendbeteiligung und Stadtplanung

Ein wichtiges Anliegen des Kinderbüros ist es, Jugendbeteiligung als Querschnittsmaterie zu etablieren. Im Jahr 2015 gelang eine enge Kooperation mit den Fachbereichen Stadtentwicklung sowie Stadt- und Verkehrsplanung. Es gibt keine kinder- und jugendspezifischen Betätigungsfelder, da die Interessen von jungen Menschen generell in allen Fragen mitgedacht und sie diesbezüglich eingebunden werden müssen. Es ist ein Ziel des Kinderbüros hier Bewusstseinsbildung zu betreiben.

Audit Beruf & Familie

Als Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14 sind wir bestrebt, die Rechte von Kindern in allen gesellschaftlich relevanten sozialen Systemen zu stärken. Dies umfasst auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als einen wertvollen Teil einer kinderfreundlichen Gesellschaft. Wir bauen unsere eigene gelebte Vereinbarkeitsorientierung von Familie und Beruf als einen wesentlichen Aspekt einer kinderfreundlichen Gesellschaft aus und signalisieren dies auch nach außen hin.

Audit familienfreundlichegemeinde PLUS

Das Audit familienfreundlichegemeinde PLUS ist ein Instrument zur Gemeindeentwicklung hinsichtlich ihrer Familien- und Kinderfreundlichkeit. Mittels Fragebogenerhebungen und Fokus-Gruppen-Interviews werden die Bedürfnisse von BürgerInnen aller Altersgruppen erhoben. Diese erhobenen Bedürfnisse bilden die Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen in den teilnehmenden Gemeinden.

Auf Kinderfüßen unterwegs

Als Abschluss der Vor-Ortbegehungen im Rahmen des Projekts „Auf Kinderfüßen unterwegs“ wurde am 8. Mai 2015 im mobilen Stadtteilzentrum „Vor-Ort“ des Stadtlabors Graz im Gebiet des Stadtentwicklungsgebiets „Smart City Waagner-Biro“ eine Ausstellung eröffnet, welche alle Erlebnisse und Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung lief bis September 2015.

Ausstellung – Kinderrechte 18mal24

Unter dem Motto „Kinderrechte 18mal24“ wurde eine abwechslungsreiche Ausstellung zum Thema Kinderrechte konzipiert. Namhafte KünstlerInnen, Mädchen und Buben sowie wichtige UnterstützerInnen des Kinderbüros beteiligten sich daran, die Rechte von Kindern künstlerisch sichtbar zu machen. Die Bilder konnten im Laufe der Ausstellung zugunsten von Kinderechteprojekten ersteigert werden.

Evaluierung der Regenbogenzeitschrift

Das Kinderbüro wurde von der österreichweiten Kinderzeitschrift Regenbogen der Katholischen Kirche beauftragt, ihre beiden Kinder-Zeitschriftenformate zu evaluieren und Adaptierungsvorschläge zu bringen. In vier verschiedenen Bundesländern, konnte durch Beteiligungs- und Evaluationsworkshops mit Kindern und PädagogInnen und mittels einer Fragebogenerhebung mit Eltern ein umfangreicher Ergebnisbericht bei einem Abschlussworkshop mit dem Redaktionsteam präsentiert werden.

Gala der Kinderrechte 2015

Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20 . November wurden im Rahmen der Gala der Kinderrechte am 19. November 2015im Dom im Berg, Graz die Kinderrechte in den Mittelpunkt gestellt. Am Vormittag konnten Workshops zum Thema Kinderrechte von Schülerinnen und Schülern besucht werden. Diese wurden von Mitgliedsorganisationen und Kooperationspartnern sowie dem Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14 gestaltet. An diesem Abend wurde auch TrauDi! – Der Steirische Kinderrechtepreis 2015 verliehen!

Gala der Kinderrechte 2014

Anlässlich des Internationalen Tages der Kinderrechte am 20 . November und das 25 Jahr Jubiläums der UN-Kinderrechtskonvention, wurde im Dom im Berg die „Gala der Kinderrechte“ veranstaltet. Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Teile: Vormittags wurden Workshops für Schulklassen angeboten. Das Abendprogramm bot ein buntes und abwechslungsreiches Programm für Kinder und Erwachsene. Gleichzeitig wurde auch auf die Wichtigkeit der Kinderechte hingewiesen.

Holding for kids

Das Kinderbüro unterstützt die Holding Graz – Kommunale Dienstleistungen GmbH, im Ideenfindungsprozess und in der Ausarbeitung des Projekts „Holding for kids“, in dem Angebote, die sich an Kinder und Familien richten, kinderfreundlich ausgebaut werden.

Kinder- und Familienfreundliche Gaststätte 2014/2015

„Kinder- und Familienfreundliche Gaststätte“ ist eine Auszeichnung für Betriebe der steirischen Gastronomie. Damit wird die Kinder- und Familienfreundlichkeit in den Betrieben gewährleistet. Gäste können aus einem großen Angebot auswählen und bewusst einen kinder- und familienfreundlichen Betrieb besuchen. Mittels Selbsteinschätzung und Testfamilien, die unangekündigt die Betriebe besuchen, wird die Qualität der teilnehmenden Unternehmen sichergestellt.

Kinderstadtplan

Der erste Grazer Online-Kinderstadtplan, von Kindern und für Kinder, bietet eine attraktive und kinderfreundliche Grundlage für die persönliche Freizeitgestaltung, Basis für die Suche nach kindgerechten Angeboten, aber auch Informationen zu Bildungseinrichtungen und Institutionen. Auf Basis von Google Maps wurden 9 Themenkarten erstellt und mit spielerischen Icons für eine kindgerechte Darstellung versehen.

Laufen-Lachen-Lernen

Hier hatten 16 steirischen Volksschulklassen die Möglichkeit mehr Bewegung in den Unterrichtsalltag zu integrieren. Durch positive Bewegungserfahrungen in der Gruppe und Angebote, die „Kopf, Herz und Hand“ gleichermaßen ansprechen, wurde sowohl das Körperbild und die körperlichen Fähigkeiten, als auch die kognitiven Fähigkeiten der SchülerInnen gefördert. Neben den 12 ewegungs uns Spieleinheiten in den Klassen, wurde das Projekt durch einen Vortrag und einen Workshop zum Thema „integration von Spass und Bewegung in den Kindlichen Alltag“ ergänzt.

Margerl-Graffitiprojekt

An zwei Workshoptagen wurde gemeinsam mit Kindern die Wandgestaltung im Margaretenbad mit Graffiti entwickelt. Durch die Beteiligung von Kindern wurde ein öffentlicher Raum, der von Kindern genutzt wird, ansprechend gestaltet.

Mission: Stadtforschung

Diese Experimentier-Workshop-Reihe wurde zur Testung für den Leitfaden „Kindergerechte Freizeiträume“ ins Leben gerufen. Verschiedene Modelle für „Vor-Ort-Begehungen“ und dafür notwendige Methoden und Werkzeuge wurden entwickelt und gemeinsam mit Kindergruppen getestet. Im Rahmen einer Kinder-Denkwerkstatt wurde die Kindersicht zu allgemeinen Fragen zum Thema erhoben.

Spirit of Change

Bereits zum zweiten Mal fand 2015 das „Spirit of Change“-Event in Innsbruck statt. Hauptorganisator war das Kinderbüro. Am 17. Juni fand ein großer Workshop-Tag statt, an dem ca. 300 junge Menschen teilnahmen. Es wurden viele verschiedene Workshops rund um die Themen Asyl und Flucht sowie ein buntes multikulturelles Programm zum Kennenlernen unterschiedlicher Kulturen durchgeführt. Es folgte ein Projekt-Wochenende im August, an dem Jugendliche konkrete Projekte planten.

TrauDi! – Der steirische Kinderrechtepreis 2015

Engagement für Kinderrechte wird belohnt! Das Kinderbüro – Die Lobby für Menschen bis 14 zeichnete zum 11. Mal Kinder- und Jugendprojekte mit „TrauDi! – Der Steirische Kinderrechtepreis“ aus. Es wurden Projekte prämiert, welche Kinder- und Jugendliche besonders in ihrem Recht auf Bildung unterstützten und förderten. Diese konnten von Kindern und Jugendlichen selbst, Bildungseinrichtungen Organisationen, Vereinen u.a. eingereicht werden.

Unsere Stadt erleben

Durch die jahrelange Zusammenarbeit mit der Holding Graz, entstand das Büchlein „Unsere Stadt erleben“. In diesem werden die einzelnen Dienstleistungen der Holding Graz in kindgerechter Sprache und Darstellung für Kinder im Alter von 4-10 Jahren aufbereitet und dies in ein Mitmachbuch verpackt. Das Kinderbüro unterstützt von der Entwicklung des Storyboards bis hin zum gedruckten Büchlein. Als Nachfolgeprodukt wurde das Heft „Spiel, Spaß und Abenteuer am Hexenexpress“ produziert.

Urbane Bildungsräume (UrBis) Phase 1

UrBis sind Lernräume auf öffentlichen Flächen im Stadtraum. Sie weisen eine bestimmte Infrastruktur auf, um von Bildungs-und Betreuungseinrichtungen, der offenen Kinder- und Jugendarbeit oder von Vereinen als Aktionsraum genutzt zu werden. In der ersten Projektphase wurden im Austausch mit relevanten AkteurInnen und EntscheidungsträgerInnen Modelle für UrBis diskutiert und Umsetzungsvarianten entwickelt.

Wettbewerb "Mein Freizeitraum"

Kinder brauchen Platz für Bewegung, soziale Kontakte und individuelle Entfaltung sowie Raum, um sich die Welt anzueignen und ihr Lebensumfeld zu entdecken. Der Mal-und Zeichenwettbewerb gab Mädchen und Buben von 8-14 Jahren die Möglichkeit, ihre Lieblings-Freizeitorte darzustellen und zu beschreiben. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Architektursommers in der Ausstellung „Spielräume“ Ende Oktober statt.
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