Die Grazer Spielraumkartografie
Die Grazer Spielraumkartografie
Die Grazer Spielraumkartografie zeigt unsere städtischen Spiel-, Freizeit-, Sport- und Grünräume anhand eines digitalen Stadtplanes. Sie überlagert diese mit vorhandenen Infrastruktureinrichtungen und macht die Widmung, Dichte und Verteilung von aktuellen Spielräumen sichtbar.
Die Öffentlichkeit kann sich durch Verortung, Beschreibung und Bilder einen Überblick der derzeitigen Grazer Spielraum-Situation verschaffen. Wohnstraßen als Spielräume sind ebenso erfasst wie geöffnete Schulhöfe außerhalb der Schulzeit.
Die Kartografie kann aber auch als Planungstool der Stadtentwicklung dienen. Zu diesem Zweck ist sie in das städtische Geoinformationssystem (GIS) der Stadt Graz eingegliedert, wurde von der Gruppe >ibini< konzeptioniert und gemeinsam mit den Abteilungen Grünraum und Gewässer sowie Stadtvermessung umgesetzt.
Diese Landkarte von Momentaufnahmen kann ständig angepasst und verändert werden. Sie ermöglicht zudem, Spielräume zu bewerten und zu beschreiben.
Nutzen Sie die Chance, und voten Sie mit!
Informelle Spielräume und persönliche Erinnerungen an verlorengegangene oder vergessene Räume können von den BesucherInnen eingetragen werden und werden somit Teil einer integrierten Stadtentwicklungsplanung.
Die Stadt im Zoom
Was darf ich wo und wann im öffentlichen Raum und warum darf ich was nicht? Wie kann ich mir die Stadt aneignen? Was gehört „mir“ und wer verwaltet das? Diesen Fragen wird anhand eines Zooms auf dem Griesplatz nachgegangen. Sie sind Teil der Fragestellung nach den öffentlichen (Handlungs-) Spielräumen in der Stadt Graz.
Hier finden Sie die Anleitung zur Nutzung der Spielraumkartografie: Anleitung
Hier finden Sie den Beitrag zur Mitmach-Aktion im Sommer 2017
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Die Grazer Spielraumkartografie war Teil der Ausstellung SPIELRÄUME | free play im Rahmen des Steirischen Herbst 2015 und dem Architektursommer 2015 im Haus der Architektur.
Im Sommer 2017 nimmt das Kinderbüro-Die Lobby für Menschen bis 14 in Kooperation mit >ibini< Baukulturvermittlung das Thema wieder auf und startet eine Mit-Mach-Aktion, bei der alle GrazerInnen aufgerufen werden, bestehende Spielräume zu bewerten und eigene (bestehende oder bereits verloren gegangene) Spielräume der Kartografie hinzuzufügen.
Kinderrechte
Artikel 31: Recht auf Kultur, Spiel und FreizeitProjektverantwortliche*r
Katja Hausleitner
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